Wir zeigen dir, wie du mit ein paar einfachen und genialen Tipps deine Landschaftsaufnahmen verbessern kannst.
Stimmungsvolle Landschaftsfotos
Als Landschaftsfotograf hat man es doch eigentlich ganz einfach: Das Motiv bewegt sich in der Regel nicht, sodass du es in Ruhe ablichten kannst. Doch warum wirken einige Landschaftsfotos viel stärker als andere?
Was ist das Besondere und worauf gilt es zu achten? Wir erklären dir, warum Landschaftsfotografie durchaus ein herausforderndes Genre der Fotografie ist und worauf es wirklich ankommt, um starke Bilder mit Kraft und Power abzulichten.
Zehn goldenen Regeln für noch bessere Bilder
1. Sei hartnäckig
Es ist sehr selten, dass du bei deinem ersten Besuch ein fantastisches oder gar ein gutes Bild aufnimmst. Es braucht Wiederholung,um deine Komposition zu optimieren und auf die richtigen Bedingungen zu warten.
2. Sei früh am Start
Komm 30 Minuten früher vor Ort an, als du es für nötig hältst. So kannst du dich ohne Hektik vorbereiten, um den perfekten Moment mit dem idealen Licht zu fotografieren.
3. Perfekter Moment
Fotografiere für möglichst dramatische Bilder beim Wechsel von Tag zu Nacht oder von Sonne zu Regen.
4. Halte es einfach
Die mächtigsten Kompositionen sind meist die einfachsten. Versuche, die Dinge nicht zu kompliziert zu machen; schließe alles aus dem Rahmen aus, was nicht direkt zu dem beiträgt, was du mit dem Bild erreichen willst.
5. Werde kreativ
Landschaftsfotografen können sich auf Aufnahmen im goldenen Licht konzentrieren, aber mit den richtigen Techniken kannst du atemberaubende Bilder bei jedem Licht erstellen. Probiere Abstraktes, Langzeitbelichtungen oder Monochrom.
6. Informiere dich
Zeit ist kostbar, also verschwende sie nicht, indem du unvorbereitet bist. Nutze Wetter- und Foto-Apps, um die beste Tages- und Jahreszeit herauszufinden und den besten Foto-Spot zu finden.
7. Versuche neue Perspektiven
Experimentiere mit der Kamerahöhe, dem Bildwinkel und der Brennweite. So kannst du auch gewöhnlichen Motiven eine ganz neue Dynamik verleihen.
8. Nutze den Live-View
Wenn wir eine Szene mit den Augen (oder durch einen Sucher) betrachten, sehen wir drei Dimensionen, die in unserem Bild vielleicht nicht vermittelt werden. Wenn du hingegen den Live-View nutzt, reduziert sich das Bild auf zwei Dimensionen.
9. Eine Frage des Formats
Schränke dich nicht durch das native Seitenverhältnis deiner Kamera ein. Versuche Neues, wie etwa ein Quadrat, 2:1 oder ein beliebiges Verhältnis, das zur Komposition passt.
10. Erzähle eine Geschichte
Ordne die Elemente in deiner Komposition so an, dass sie den Betrachter auf eine visuelle Reise führen. Versuche, Wege zu finden, die Aufmerksamkeit auf die Szene zu lenken und deine Hauptmotive hervorzuheben.
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